Meine Tagespflege
Unser Haus liegt in einer ruhigen Wohnsiedlung mit Einfamilienhäusern bzw. Doppelhaushälften in Sackgassenlage. Es ist verkehrsberuhigt und die Straßen sind ausgeschilderte Spielstraßen. Im eingezäunten Garten haben die Kinder viel Spaß. Außerdem befinden sich Spielplätze in unmittelbarer Nähe.
Das Wohnzimmer ist zugleich das Spielzimmer. Es beinhaltet eine ruhige Ecke mit einer Kindercouch und großen kuscheligen Teddybären. Außerdem gibt es einen Autoteppich inklusive verschiedener Autos. Bilderbücher schauen wir uns gerne an. In der Mitte des Raums ist genügend Platz für Bewegungsspiel, wie zum Beispiel Spielen mit der Krabbelrolle oder Tanz zu Kindermusik. Weiteres Spielzeug, wie zum Beispiel Puzzle, eine Holzkugelbahn, Steckspiele und Stapelbecher, stehen in einem Regal im Flur zur Verfügung. Außerdem gibt es drei Rutschautos, einen Puppenbuggy inklusive mehreren Stoffpuppen und eine Multifunktionswippe von Big.
In regelmäßigen Abständen tausche ich das Spielzeug aus, um das Interesse immer wieder neu zu entfachen. So steht zum Beispiel im Winter eine Rutsche aus dem Garten im Haus.
Im Flur hat jedes Kind sein eigenes Fach für Wechselkleidung und Wickelmaterialien. Außerdem jeweils einen eigenen Kleiderhaken und ein Fach für Handschuhe, Mütze und Schal. In der Sitztruhe, welche als Bank zum Anziehen der Schuhe verwendet werden kann, bewahre ich die Matschkleidung auf. Für die Eltern gibt es ein Informationsboard. Daran wird unter anderem der Wochenplan für das Mittagessen ausgehängt.
Im Garten stehen ein großer Sandkasten, eine Wippe, ein kleiner Spiel- und Kletterturm und mehrere Fahrzeuge bereit. Verschiedene Schaukeln und Rutschen runden das Spielangebot ab.
Über Mittag wird das Spielzimmer zum Schlafzimmer. Jedes Kind hat ein eigenes Bett zur Verfügung, welche ich täglich auf- und abbaue.
Freies Spiel ist mir sehr wichtig. Die Kinder entscheiden selbst, was und mit wem aus der Gruppe sie spielen.
„Freies Spielen heißt, dass das Kind selber sein Spielthema wählen kann, also seinem eigenen Vergnügen und seinen seelischen Bedürfnissen darin zu folgen vermag.“ (Andreas Flitner, Professor für Pädagogik)
Kinder sollen einfach noch Kinder sein. Ich fördere sie angemessen und gehe auf individuelle Bedürfnisse ein. Ich möchte die Kinder gerne eine Weile auf ihrem Weg begleiten dürfen.